Die Tauben

Im Jahr 1983 wurde der damalige Erfolgsschlag B. Sporkmann, Gelsenkirchen kontaktiert. Hier saßen Janssen-Tauben allerbester Abstammung über den bekannten Janssen-Züchter Erich Bartsch. Von B. Sporkmann kamen in der Folge mehrere Janssen-Tauben zu den Dreyers. Entscheidend für Zukunft sollten sich dabei der Vogel 0643-80-33 (Enkel aus Tochter Oude Merckx van 67), der bereits 4 x den 1. Konkurs bei Sporkmann errungen hatte, und die Täubin 0643-83-82 (Linie Oude Lichte) herausstellen. Nahezu in allen Leistungstauben des heutigen Zucht- und Reisebestandes fließt das Blut dieser Ausgangspaares; insbesondere über den Sohn 01358-84-908, der sich als ein Zuchtjuwel erster Güte entpuppte und dessen Nachkommen Glanzleistungen in Serie erbrachten. Heute zeigt sich bei den Dreyers ein durchgezüchteter Janssen-Stamm, dessen typischer Ursprung für den Kenner sofort sichtbar ist. Ab und an werden Tauben anderer Rassen zu Zuchtzwecken eingeführt, um den Kreuzungseffekt zu nutzen. Dabei ist es selbstverständlich, dass nur Züchter kontaktiert werden, die auf hohem Niveau züchten und spielen und es sich dabei nicht um Eintagsfliegen handelt.